Der erste Spaziergang führt zum Strand, wir sind fast alleine hier im ersten Morgenlicht.
Von dort mache ich mich auf die Suche nach einer Boulangerie, um frisches Baguette zu kaufe, finde sie aber erst nach einiger Zeit oben im Ort Quimiac. Die Wartezeit war leider etwas zu lange für ihn, zurück am Bus empfängt mich ein ziemlich nervöser Gatte, dem außerdem noch kalt ist. Wieder brechen wir etwas überstürzt auf, tanken, kaufen ein in Muzillac und fahren um den Golfe du Morbihan, einem Binnenmeer, nach Vannes. Inzwischen ist es wieder heiß und während er im Bus ausruht, machen die Hunde und ich einen Spaziergang durch einen Wald, der mitten in der Stadt am Fluss Marle liegt. Über Auray geht es weiter auf die Presqu'Île de Quiberon. Der Fischerhafen von Quiberon lädt ein zum Spaziergang und Fotografieren.
Zurück geht es entlang der Côte sauvage, sehr schön! Leider gibt es hier nur ein oder zwei offizielle Stellplätze, die sind natürlich zu voll für uns, aber frei zu stehen scheint uns zu riskant angesichts der vielen Verbotsschilder und der weiten Sicht hier an der Küste. Schade!
Wir verlassen Quiberon, machen Halt an einem kleinen Markt und kaufen dort köstliche Produkte der Region, Käse, auch luftgetrocknete Wurst und suchen dann einen Platz für die Nacht. Den finden wir diesmal sehr versteckt in einem Wäldchen bei Étel, Sumpflandschaft, ein paar Wiesen, sehr einsam. Der letzte Spaziergang im Dunkeln ist schon leicht gruselig...
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