Mittwoch, 12. Oktober 2011

31.Tag. Freitag 2.9.2011

Saint-Cast-le-Guildo - Saint-Jacut - Dinard - Paramé, Saint Malo - Pointe de Grouin - Cancale - Mont Saint Michel -Tessy-sur-Vire

Wir könnten in drei Tagen zuhause sein, wenn wir täglich ungefähr dreihundert Kilometer schaffen würden. Aber von Saint-Cast aus fahren wir geschlängelte Küstenstraßen, in der Karte als landschaftlich schön gekennzeichnet, bis zum Mont Saint Michel. Wir halten an einem kleinen Markt unterwegs und dann an einer spektakulären Steilküste bei Pointe de Grouin.


Die Küste und die schlichten aber wunderschönen bretonischen Steinhäuser mit den fast verblühten Hortensien davor - wir bekommen schon hier Fernweh nach der Bretagne und fahren sehr, sehr langsam... Wir müssen ja nicht in drei Tagen zuhause sein.


Dem Mont Saint Michel nähern wir uns über Feldwege, bis es irgendwann garnicht mehr weitergeht und wir auf dem Acker stehen, weil ich dem Navi eine beliebige Straße in Mont Saint Michel eingegeben hatte und die scheint hier zu sein, nur ein paar versprenkelte Bauernhöfe gibt es in der Gegend.


Dann verabschieden wir uns von der Küste, 'bis bald' und durchqueren die Normandie. Die heutige Stellplatzsuche führt uns nach Tessy-sur-Vire - wir suchen eben Flüsse, wenn wir nicht am Meer sein können - und bleiben über Nacht an einem kleinen Kanu-Verleih am Fluss, eigentlich mitten in der Stadt. Zum Abendessen werden Auberginen gegrillt und noch einmal Gemüse für Gazpacho geraspelt, das zieht sich und es wird spät. Am Ende sind wir ziemlich müde.

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