Dienstag, 27. September 2011

10.Tag. Freitag 12.8.2011

St.Guilhem-le-Desert - Arboras - Lodève - Lunas - Bédarieux

Ich gehe schwimmen, zweimal - einmal frühmorgens, als der Strand noch ganz leer ist, er und die Hunde begleiten mich zum Fluss - und dann vor unserer Weiterfahrt noch einmal. Wunderbar! Das Wasser ist klar und ganz weich, nicht kalt, aber erfrischend.


Ich fotografiere die weißen ausgewaschenen Felsen und das grünblaue Wasser des Hérault, völlig begeistert von dieser Schönheit. (Deshalb folgen jetzt auch viele Bilder!)


Danach kommt unsere Tour: 'Auf schmalen Pfaden durchs Hinterland'. Weil ich keine Karte in größerem Maßstab von der Gegend habe, verlassen wir uns ganz auf unser Navigationsgerät, ohne zu wissen, wo wir genau sind. Und so kommen wir über Straßen und durch Gegenden, die wir anders sicher nicht angefahren hätten - unter anderem die heutige Strecke: 17 km Serpentinen, einspurig durch die Berge, Niemandsland- jedenfalls kommt uns niemand entgegen, das wäre auch schwierig geworden! Es ist abenteuerlich, finde ich, er findet das natürlich nicht... Es ist sehr, sehr heiß, zu heiß für mich, für die Hunde wahrscheinlich auch.


Den Abend und die Nacht verbringen wir an einem kleinen Nebenfluss des Orb bei Bédarieux auf einem offiziellen Stellplatz bei der Feuerwehr, den pompiers. Dort können die Hunde auch frei laufen, um einen kleinen eingezäunten See bei einer Pizzeria. Zum Abendessen gibt es Gazpacho - aber 'a la main', das heißt, das ganze Gemüse wird mit der Hand geraspelt. Jedoch leider nicht nur das Gemüse, auch meine halbe Daumenkuppe muss daran glauben. Jetzt macht er den Rest, eigentlich fast alles, sehr geschickt, denn er bleibt unverletzt!

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