Montag, 3. Oktober 2011

23.Tag. Donnerstag 25.8.2011

Le Gurp - Soulac - Pointe-de-Grave - Fähre über die Gironde - Royan - Phare de la Coubre - Marennes - Staint-Denis-d'Oléron

Morgens gehen wir mit den Hunden zum Strand, es wird sonnig und schön. Etwas gegen meine Bedenken (aber der Freigeist in der Familie setzt sich durch) lassen wir die Hunde wieder laufen - wie die Blitze sind sie oben auf dem Kliff, fast senkrecht, und weg. Er sitzt seelenruhig da, schaut aufs Meer und raucht sein Pfeifchen, während ich wieder und wieder das ganze Kliff scanne und mir Sorgen mache. Naja, sie kommen zurück und wie sie dann dieses Kliff herunterspringen, der Anblick ist schon eine Freude! Hecheln, Herzrasen - ich habe Trinkwasser dabei - zur Belohnung fürs Abhauen...

Und jetzt gehe ich noch einmal schwimmen, während Mann und Hunde im Schatten der Bunker ausruhen. Heute weht eine grüne Fahne, es gibt kaum Wellen, fast langweilig im Vergleich zu Mimizan!


Und weiter geht die Fahrt, wir nehmen die Fähre über die Gironde. Ich hatte Lust auf eine Schifffahrt - ihm tun die knapp 50€ Leid, aber zurück an der Gironde entlang Richtung Bordeaux und dann wieder Richtung Küste - da hätten wir auch einiges an Diesel verfahren! Und eine Schifffahrt sollte auch mal sein auf so einer Reise entlang der Küste, finde ich.


In Richtung Norden geht es von Royan zum Phare de la Coubre. Leuchttürme sind toll! Bei ihrem Anblick bin ich sofort in die Geschichten von Stürmen und Schiffbrüchen versetzt und in eine Zeit vor Radar und Funk und moderner Navigationstechnik.


Wir passieren Marennes mit seiner Austernzucht und fahren über den Viaduc d'Oléron auf die Ile d'Oléron in den nördlichsten Ort, Saint Denis d'Oléron.


Hier gefällt es mir sofort, kleine weiße Häuser, es riecht nach Hafen und nach Meer. Wir stellen den Bus ab und spazieren hinunter zum Hafen. Der Ort ist zwar touristisch geprägt, aber nicht übertrieben. Direkt neben dem Hafen und am Strand gelegen gibt es einen Camping municipal. Ich möchte bleiben!


Hier wird dann auch endlich mal der Grill entfacht, es gibt Auberginen für Baba Ganoush und die Tournedos de Canard aus dem Baskenland, die leckersten Tournedos de Canard meines Lebens und überhaupt!

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