Samstag, 1. Oktober 2011

21.Tag. Dienstag 23.8.2011

Mimizan-Plage - Arcachon - Andernos-les-Bains - Arès, Richtung Lacanau

Morgens kassieren erst einmal die Gendarmes 6€ Stellplatzgebühr für die Nacht, dann kommt der Bäcker und bringt leckere Croissants an den Wagen - so liegen auch hier Freud und Leid nah beieinander!

Nach dem Frühstück spazieren wir ans Meer - hohe Wellen heute, gelbe Flagge! Leon geht nicht mehr so begeistert mit und ich traue mich auch nur im überwachten Bereich ins Wasser. Es ist so toll, durch die Brandung zu tauchen! Aber nach zwei Monsterwellen, die mich total durcheinanderwirbeln, kann ich nicht mehr -  mein Herz rast und ich schnappe nach Luft - ich kehre zurück zu Mann und Hunden an den sicheren Strand, die freuen sich. Und wieder mache ich tausende Wellenfotos.


Dann, auf dem Rückweg zum Bus genieße ich zur Feier des Tages 6 huitres #4 vom Cap de Ferret, hmm, das Meer auf der Zunge!


Und nun heißt es 'Adieu, Mimizan-Plage - wir mochten Dich sehr!' Auf der Weiterfahrt passieren wir Arcachon, eine quirlige Stadt, die jetzt in der Hauptsaison voller Menschen ist. Was wir sehen, ist wunderschön, Häuschen wie vom Zuckerbäcker, eine ganz eigener Stil, vielleicht in den Zwanziger Jahren erbaut?


Unterwegs nach Andernos-les-Bains um das Bassin d'Arcachon herum, halten wir bei einigen Verkaufsständen mit Meeresfrüchten, Gemüse und Wurstwaren am Straßenrand, weil dort frische Produkte der Region verkauft werden. Wir nehmen Gemüse und luftgetrockneten Schinken aus dem Baskenland mit, der mit einer Goldmedaille prämiert wurde, zu Recht, sage ich in meiner Funktion als Feinschmeckerin, so einen leckeren Schinken habe ich noch nie gegessen!


In Andernos am Austernhafen soll ein Stellplatz für 55 Mobile sein, stimmt - 54 sind allerdings schon da, wir fahren weiter! Aber es ist schwierig, in dieser touristischen Gegend einen ruhigen Stellplatz zu finden - am Ende stehen wir am Rand eines Wohngebietes in einem kleinen Kieferwald an einem rostfarbenen Flüsschen. Die Hunde dürfen frei toben, sind natürlich sofort weg, aber sie kommen nicht so weit, links Häuser und Gärten, rechts der Fluss.


Nachts gibt es wieder mal ein Gewitter, unsere Stühle haben wir draußen stehen lassen, die sind morgens ganz schön durchnässt!

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